Schon 2004 wollte ich auf die Azoren. Die Anreise erwies sich allerdings als kompliziert und teuer, daher ging es damals an die Ostküste der USA. Im Jahr 2019 standen dann endlich die Azoren auf dem Programm. Für den ersten Besuch hatte ich drei Inseln ausgesucht: die Hauptinsel Sao Miguel, über die man fast immer aus Europa anreist, sowie die zweitgrößte, aber dünn besiedelte Insel Pico und die nur wenige Kilometer entfernt gelegene Insel Faial.
Nach Pico reist man vor allem wegen des gleichnamigen Berges. Der Stratovulkan ist mit gut 2300m Höhe der höchste Berg Portugals. Häufig versteckt er sich hinter dichten Wolken – bei unserer Ankunft morgens zeigte er sich zunächst in vollster Pracht. Nur wenig später lieferten wir uns allerdings im Hochland von Pico einen Wettlauf gegen die Zeit, denn eine dichte Wolkenfront rollte herein und nahm uns am Ende sämtliche Sicht.
Fast mystisch erlebten wir das Hochland von Pico einen Tag später bei dichtem Nebel. Die üppige Vegetation und das satte Grün zeigen eindrucksvoll, dass hier häufig und viel Wasser von oben kommt.
Die vulkanische Südküste von Pico mit ihren bizarren, schroffen Felsen aus erstarrter Lava liegt am offenen Atlantik und ist meist wild umtost. Daher gibt es an vielen Stellen Naturbecken, in denen man ungefährdet baden kann – sofern es die Wassertemperatur erlaubt.
Mein eingesetztes Equipment:
– Fotokamera: Nikon Z6*
– Superscharfes Universal-Zoom-Objektiv für Nikon: Nikon 24-70 f4*
– Drohne: DJI Mavic Pro*
– großes Stativ: Manfrotto MT055XPRO3*
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