MOUNT HOOD
Relativ spontan hab ich die nördliche Route von der Küste nach Bend in Central Oregon genommen. Diese führte mich am höchsten Berg des Staates – und einem der schönsten Berge überhaupt – vorbei: dem 3425m hohen Mt. Hood. Besonders malerisch am Fuße des Vulkans gelegen ist der Trillium Lake. Hierhin muss ich definitiv nochmal zum Sonnanauf- oder -untergang wiederkommen, aber auch mit den typischen Postkarten-Farben gefiel es mir schon ganz gut 🙂
SMITH ROCK
Mit Oregon verbindet man eigentlich raue Küsten, dichte Wälder, klare Seen und schneebedeckte Berge – doch wenn man im Smith Rock State Park steht, hat man eher das Gefühl, irgendwo in Utah oder Arizona zu sein. Das kleine Schutzgebiet liegt eine knappe Autostunde nördlich von Bend in Central Oregon und ist beliebt bei Wanderern, Kletterern – und Fotografen. Kein Wunder, die zerklüftete Berglandschaft mutet irgendwie surreal an und ist äußerst malerisch 🙂
SPARKS LAKE
-7°C zeigte das Thermometer an, als ich kurz vor Sonnenaufgang den Sparks Lake in Central Oregon erreichte. Etwas mulmig war mir auf dem kurzen Trail zum Seeufer dennoch zu Mute, denn zum einen war nur wenige Minuten vorher auf dem Hinweg ein Berglöwe vor mir über die Straße gehuscht, zum anderen war weit und breit kein anderer Mensch vor Ort. Dennoch konnte ich die eiskalte, klare Luft und die wunderbare Stille genießen – nur meine Turnschuhe, die ich dummerweise angezogen hatte, überlebten den Morgen nicht, denn auf dem scharfkantigen Lavafelsen riß ich mir das Luftpolster auf.
CRATER LAKE
Jetzt oder nie – zumindest dann nicht mehr auf diesem Trip – diese Frage stellte sich mir, als ich kurz nach Sonnenaufgang den Sparks Lake verlassen hatte. Es war der 31. Oktober und am 1. November sollte der Crater Lake National Park seine Pforten für die Saison schließen. Zumindest den fotogenen Nordeingang und die Panoramastraße am Westufer könnte ich dann nicht mehr befahren. Ich überlegte nicht lange und machte mich auf die gut zweistündige Anfahrt. Ob es sich gelohnt hat? Und wie! Selten hat mich ein National Park auf Anhieb so sehr begeistert. Ich fuhr von Viewpoint zu Viewpoint und genoß die Aussicht. Es war wenig los hier oben, überall gab es noch Schneefelder. Da es auf über 2000m Höhe erstaunlich windstill war, lag der Crater Lake spiegelglatt vor mir. Die Lodge wurde gerade winterfest gemacht, und ich nahm mir vor, nochmal wieder zukommen. Dann aber ein paar Wochen früher im Jahr, denn dann will ich hier oben auch übernachten 🙂
Mein eingesetztes Equipment:
– Fotokamera: Nikon Z7*
– Fotokamera: Nikon Z6*
– Superscharfes Universal-Zoom-Objektiv für Nikon: Nikon 24-70 f4 S*
– Superscharfes Ultraweitwinkel-Zoom-Objektiv für Nikon: Nikon 14-30 f4 S*
– Lichtstarkes Weitwinkel-Festbrennweiten-Objektiv für Nikon: Nikon 24mm f1.8 S*
– Gutes, kompaktes Fullframe-Telezoom Nikon AF-P 70-300*
– kompaktes, superstabiles Reisestativ: Gitzo Traveller GT1545T*
Hinweis: Mit Stern (*) gekennzeichnete Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Damit unterstützt du mich und diesen Blog, so dass ich zukünftig weitere Berichte schreiben kann. Für dich verändert sich der Preis übrigens nicht.
Leave a reply