Wir sitzen vor dem Uluru, wie der Ayers Rock bei den Aborigines genannt wird, und warten darauf, dass die Sterne herauskommen. Obwohl der Sonnenuntergang heute leider nicht den Felsen in warmes Licht getaucht hat, waren unzählige Autotouristen am Sunset Viewpoint, um dort zu Grillen oder einfach nur die Aussicht zu geniessen. Der Konvoi hat sich nun auf den Heimweg nach Yulara gemacht, in das 20 Kilometer entfernte Resort mit 5000 Betten – die einzige Unterkunftsmöglichkeit im Nationalpark.
Wir haben es geschafft: mitten im Red Centre
Die letzten zwei Tage waren wir eigentlich nur auf Achse. Über 1500 km sind wir den Stuart Highway durch das endlose Outback von Port Augusta bis ins Red Centre gefahren. Zwischendrin übernachten mussten wir in Coober Pedy, einer staubig-dreckigen Opal-Minenstadt, die mühelos Kulisse für diverse Endzeitfilme geben könnte. Hier wird es im Sommer so heiß, dass die Menschen unter der Erde in sogenannten Dugouts wohnen. Einer dieser Dogouts ist ein großer unterirdischer Campingplatz, in dem wir unser Zelt aufgestellt haben. So konnten wir zumindest für eine Nacht dem Bodenfrost entkommen.
Camping unter der Erde – es war laut !!!
5 Comments
Ich vermisse euch auch und ihr seht toll aus und ich freue mich für euch, dass ihr so tolle Sachen erlebt. Und jaaaa ich gebs zu, ein bisschen neidisch bin ich auch 😉
Habt noch viel Spaß und Franzi? 😉 Pass auf die Schlangen auf
Schönes Foto von euch Beiden! Eure Schlafstätte im Erdreich eher gruslig. Sieht aus wie ein Pharaonengrab….. Franzi,sollen wir deine Dachwohnung in köln gegen eine Kellerwohnung eintauschen? Viele liebe Grüsse von Oma Inge ,Opa Hardy,Oma Christel u. Opa Hubsy.
Hey ihr beiden,
das ist ja echt der Hammer! Sieht ja ECHT aus wie in einem Endzeitfilm und die beiden Kängurus auf dem oberen Bild sind auch süß;)
Franzi, Du musst aber bitte dafür sorgen, dass der Oli mal was isst. Der ist ja nur noch ein Strich in der Landschaft!!!
Ja also wirklich!
Ihr seht beide umwerfend aus 😉
Viele tolle Tage euch noch!