SKOGAFOSS
Im Oktober war ich für zwei Wochen in Island – zum ersten Mal. Trotz hoher Erwartungen im Vorfeld hat mich das Land unglaublich beeindruckt – das lag vor allem daran, dass ich es als überraschend vielseitig empfunden habe. Wir sind einmal die Ringstraße gefahren und haben so einen recht großen Eindruck gewinnen können. Ich fange an mit einem der Hotspots an der Südküste – dem Wasserfall „Skogafoss“. Kurz vor Sonnenuntergang war es vergleichsweise ruhig vor Ort, so dass ich auch ein Bild machen konnte, ohne ungewollte Personen wegretuschieren zu müssen 😉
SELJAVALLALAUG
Malerisch in einem einsamen Tal gelegen, erreicht man nach einer kurzen Wanderung das Schwimmbecken „Seljavallalaug“, welches aus heissen Quellen gespeist wird. Es wurde gebaut um isländischen Kindern das Schwimmen beizubringen. Heute ist das Wasser bestenfalls lauwarm und ziemlich voller Algen, dennoch ein beliebtes Ausflugsziel, zumal es auch keinen Eintritt kostet.
PLANE WRECK
1973 musste das Flugzeug der US Navy am schwarzen Strand von Sólheimasandur notlanden, da es keinen Sprit mehr hatte. Heute machen sich jeden Tag hunderte von Touristen auf die 8km lange, einfache, aber recht monotone Wanderung. Wer das Wrack in Ruhe geniessen will, sollte daher am besten vor Sonnenaufgang losmarschieren.
VIK I MYRDAL
Trotz nur weniger hundert Einwohner ist Vik das Versorgungszentrum der gesamten Südküste. Hoch über dem kleinen steht die Kirche, die von weit entfernt schon wie ein Wahrzeichen erkennbar ist. Von dort hat man auch einen tollen Blick über Vik und die Klippen am schwarzen Sandstrand.
REYNISFJARA BEACH
Der schwarze Strand Reynisfjara in der Nähe von Vik ist berüchtigt für seine unberechenbaren Killerwellen. Trotz vieler Warnschilder wagen sich Touristen immer wieder zu nah an die Wellen, die völlig ohne Vorwarnung zuschlagen. Wer hier erfasst und ins Meer gezogen wird, hat aufgrund der Strömung kaum eine Überlebenschance.
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