Lissabon, die Hauptstadt und größte Stadt Portugals, stand schon lange auf meiner Reise-Bucket-List. Und um es vorwegzunehmen: ich wurde nicht enttäuscht.
Auch wenn man hier eine Stadt im äußersten Südenwesten Europas besucht, sollte man nicht mit Mittelmeerwetter rechnen: Lissabon liegt unweit der Atlantikküste und bekommt daher reichlich Niederschlag. Und auch bei uns wechselten sich Regenschauer und strahlend blauer Himmel mehrfach am Tag ab. Die Lage am breiten Fluss Tejo ist malerisch und die einzelnen Stadtviertel sind steil auf und zwischen unzähligen Hügeln erbaut. Hier findet man noch ursprüngliche Gassen mit Kopfsteinpflaster, kleinen Bars und viel altem Gemäuer. Dazwischen fahren die berühmten gelben Straßenbahnen – ein Paradies für Streetfotografie, aber darauf werde ich in einem weiteren Blogbeitrag näher eingehen.
Um einen guten Überblick über die Altstadt zu bekommen, lohnt ein Besuch des Castelo de Sao Jorge aus dem 11. Jahrhundert. Allen Fotografen empfehle ich einen Besuch zur blauen Stunde. Wer Zeit hat, sollte schon zum Sunset oben sein, denn die Sonne verschwindet direkt hinter dem Hügel gegenüber. Doch es gibt noch viele weitere tolle Ausblicke: vom Aussichtspunkt Portas do Sol hat man den wohl besten Blick über das Viertel Alfama und wer die Schlangen am Aufzug Santa Justa nicht scheut, steht quasi direkt über den Dächern der Altstadt.
Für die Fotos zur blauen Stunde war ich mit der Nikon D750* mit dem Tamron 15-30 VC f2.8* sowie dem Nikkor 24-120* unterwegs. Die letzten beiden Bilder entstanden mit der Sony A6000* und dem Sigma Art 19mm f2.8*.
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